«Migräne gehörte zu meinem Alltag»
An den Unfall erinnern kann sie sich nicht. Doch Conny Brizza weiss, dass sie als Kleinkind von einem Etagenbett zu Boden fiel und eine Zeitlang bewusstlos war. «Anschliessend litt ich alle ein, zwei Wochen eine Weile unter Migräne», erzählt sie. «Ich war nicht lichtempfindlich, musste auch nicht jedes Mal erbrechen, aber während der Episoden fühlte ich mich sehr reduziert», stellt sie fest. Die Schmerzen veränderten sich, wurden zu häufigen Attacken. Dabei empfand Conny auch eine Veränderung ihrer Persönlichkeit: «Das hat mich sehr gestört.»
Sich nicht aufhalten lassen
«Für mich gehörte es dazu, wegen meiner Migräne leicht reduziert zu sein», erzählt Conny Brizza. Sie lernte, damit zu leben, liess sich davon nicht ständig stören. Den Berufswunsch, Pilotin zu werden, musste sie jedoch begraben. Als Kind bekam sie keine Medikamente verabreicht, das änderte sich jedoch sich im Lauf der Jahre. Anfangs nahm sie leichte, ab dem 40. Lebensjahr brauchte sie starke, rezeptpflichtige Medikamente. «Ich hatte nun jeden Tag Migräne, vielleicht ein, zwei Tage pro Monat schrammte ich daran vorbei, doch in der Regel litt ich täglich», erinnert sie sich. Wenn sich Symptome zeigten, musste sie sofort ihre Tabletten einnehmen, sonst wurde es sehr schlimm.
Gebet um Heilung
«Ich besuchte den Eröffnungsgottesdienst der neuen Gemeinde 'Offene Tür' in Basel», erzählt Conny. «Trotz Migräne – ich ging fast auf allen Vieren – wollte ich unbedingt dabei sein.» Sie setzte sich auf die Empore und informierte per WhatsApp eine Bekannte darüber. «Sie forderte mich auf, anschliessend Gebet in Anspruch zu nehmen», erinnert sich Conny. Das tat sie dann, verstand aber nicht genau, was ihr Gebetspartner formulierte, da er Französisch sprach. «Ich liess es einfach über mich ergehen», lächelt sie. Im Moment geschah nichts, Conny ging zuerst zum Apéro, später nach Hause und zu Bett.
Überraschung
«Am nächsten Tag spürte ich eine unglaubliche Kraft in mir, physisch und mental», berichtet Conny. «Die Migräne war weg!» Sie wartete einen Tag ab, dann suchte sie ihre Kirche auf. Hier wurden anstehende Probleme diskutiert, doch Conny strahlte nur. «Mir war alles egal – ich hatte keine Migräne mehr und war nur noch glücklich», bestätigt sie.
Zuerst begriff ihr Pastor gar nicht, was sie da sagte. Sie hatte gar nicht gezielt ein Heilungsgebet gesucht und war deshalb völlig überraschend geheilt worden. Doch nun war sie schmerzfrei und es blieb dabei. «Das ist jetzt fünf Jahre her!», bestätigt sie.
Gebetsangebot
Andreas Lange betont, dass Gott Gebet erhört und auch heute noch heilt. Er ermutigt, die Gelegenheit zu nutzen, wenn während oder nach Veranstaltungen Gebet angeboten wird. «Jesus hat unsere Krankheit am Kreuz getragen, er wünscht sich eine Beziehung zu uns», führt er aus. Er lädt dazu ein, Jesus zu suchen, ihn kennen zu lernen. «Wer keinen Ort kennt, wo für Kranke gebetet wird, darf sich ans Team von WunderHeuteTV wenden – wir machen das gern!» Wer sich meldet, dessen Gebetsanliegen werden vor den himmlischen Vater gebracht. «Gott ist ein Gott der Überraschungen – was er für Conny getan hat, will er auch für andere tun», bestätigt Andreas Lange.
Sehen Sie sich den Beitrag von WunderheuteTV an:
Zum Thema:
Ursula Meister: Unfertig und zufrieden
Bei einem Gottesdienst: «Ich wusste zweifellos: Ich bin geheilt!»
Den Tod vor Augen: «Jesus umarmte mich und weinte mit mir»
Datum: 18.04.2023
Autor:
Mirjam Fisch-Köhler
Quelle:
Livenet