ISS-Astronaut ist retour

Er sah die Bibel im All bestätigt

NASA-Astronaut Barry Wilmore
Es wurde mehr als ein verlängertes Wochenende: Statt einer Woche blieben zwei Astronauten neun Monate im Weltraum. Nun sind sie zurück. Einer der beiden besucht eine christliche Gemeinde in Houston, zusammen mit einer weiteren Astronautin.

«Wenn einer eine Reise tut, dann hat er etwas zu erzählen!» Dieses Sprichwort passt massgeschneidert wie ein – excusez l'expression – Raumanzug auf die für neun Monate auf der Internationalen Raumstation ISS gestrandeten US-Astronauten Suni Williams und Barry Wilmore.

Die Kapsel mit den beiden Astronauten an Bord wasserte am Dienstagabend kurz vor 23 Uhr Schweizer Zeit vor der Küste in Florida. Zusammen mit den beiden gestrandeten Astronauten kehrten ausserdem die beiden Raumfahrer Nick Hague (USA) und Alexander Gorbunow (Russland) auf die Erde zurück.

Gottes Raumfähre ISS

Der nun zurückgekehrte Barry «Butch» Wilmore forschte während einiger Zeit gleichzeitig mit Tracy Dyson auf der ISS; die beiden besuchen in Houston die gleiche christliche Gemeinde. Dyson konnte bereits im vergangenen September auf die Erde zurückkehren.

Während ihrer Missionen unterstützten die Gemeindemitglieder die beiden Astronauten mit Gebeten und Ermutigung von der Erde aus.

Tommy Dahn, Pastor der «Providence Baptist Church»: «Die Tage des Starts und der Rückkehr sind die Momente, in denen unsere Gebete besonders intensiv sind.»

Ermutigende Botschaften gesendet

Für die Gemeinde ist die Verbindung zu den Astronauten eine einzigartige Gelegenheit, den Glauben in einer globalen und himmlischen Dimension zu erleben. Trotz der grossen Entfernung sendete die Gemeinde ermutigende Botschaften zur ISS.

Nach ihrer Ankunft auf der ISS im Juni führten Wilmore und Dyson die Gemeinde live durch die Raumstation und sangen gemeinsam «Amazing Grace». Pastor Dahn ist überzeugt, dass diese Einblicke das Glaubensverständnis vertiefen und die Grösse der Schöpfung unterstreichen.

Wilmore, der auch als Ältester der Gemeinde dient, nahm (selbstredend Online) sogar von der ISS aus an Gebetstreffen und Gottesdiensten teil.

«Bibel bestätigt»

«Was ich im Weltraum gesehen habe, bestätigt die Bibel», sagte er einmal im Hinblick auf die beeindruckenden Ausblicke im Orbit. Wilmore wuchs in einem christlichen Elternhaus auf, aber erst in seinen Zwanzigern erkannte er die Tiefe der Heiligen Schrift. Er wachse geistlich gesehen bis heute.

Diese Leidenschaft für das Wort Gottes treibt ihn an, die Botschaft von der Schöpfung und der Erlösung durch Jesus Christus im Weltraum und auf der Erde zu verkünden. Seine Erfahrungen bestärkten ihn in der Überzeugung, dass die gesamte Schöpfung mit der Wahrheit der Bibel übereinstimmt.

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Datum: 24.03.2025
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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