25'000 Dollar-Preisgeld und ein «First Service»

Bereits die erste Ausgabe des Turniers erhielt Lob von der Fachwelt. Nun ist das WTA-Turnier «AK Ladies Open» (14. bis 22. Februar) auf die zweite Ausgabe hin gewachsen. «Das Preisgeld ist von 15'000 auf 25'000 US-Dollar angehoben worden und das Niveau ist gestiegen», bilanziert Daniel Schneider, der die Öffentlichkeitsarbeit des Turniers verantwortet. Die beste Spielerin, die 20-Jährige Carina Witthoeft, ist auf der Weltrangliste auf Rang 88 zu finden. Bei der letzten Ausgabe verteilte sich das Feld der Starterinnen von den Weltranglisten-Plätzen 248 bis 548.

Bereits beim Start war geplant, dass das Turnier mindestens dreimal durchgeführt wird. Schon jetzt stehen die Chancen gut, dass sich daraus ein traditioneller Wettbewerb entwickelt. «Mit dem ersten Anlass waren wir sehr zufrieden und es zeichnet sich ab, dass er sich festigt.» Die Zusammenarbeit mit dem lokalen Tennisclub ASG Altenkirchen läuft ebenso gut wie mit der Stadt und dem Deutschen Tennis Bund (DTB).

«First Service»

Wie im letzten Jahr ist für Spielerinnen, die sich eine Bibel wünschen, eine erhältlich. «Zusammen mit der Deutschen Bibelgesellschaft haben wir ein Neues Testament namens 'More' herausgebracht. Es liegt auch im Hotel auf.»

Auch sonst werde vieles für die Spielerinnen getan. Die Physiotherapie ist kostenlos, was nicht bei jedem Turnier der Fall ist, und ein Fahrservice bringt die Athletinnen an die jeweils richtigen Orte. Zudem stehen die Mentoren von SRS bereit, falls jemand ein Anliegen hat.

«Wer will, kann auch an den täglichen Andachten teilnehmen und am Sonntag gibt es einen Gottesdienst namens 'First Service' auf dem Center Court.»

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