Viele Studenten finden durch UCCF zu Jesus
Die christliche Studentenvereinigung «UCCF» lud in diesen Tagen zur Konferenz ihrer Leiter – Studenten, die in ihren Unis den Glauben leben. Mehr als tausend junge Menschen erschienen zu diesem jährlichen Treffen; während des Jahres organisieren diese mit ihren Teams eine Vielzahl an Konferenzen und Festivals. Im vergangenen Studienjahr kamen 46'000 Studenten zu Treffen im Rahmen der Missionswoche der Vereinigung und 30'000 besuchten einen Gottesdienst.
Während fünf Tagen trafen sich die Leiter aus ganz Grossbritannien, um sich für das eben erst begonnene akademische Jahr vorzubereiten. Dies geschah einerseits durch Inputs von Graham Beynon anhand des Philipperbriefes sowie durch mehr als fünfzig Seminare und Workshops. Ziel ist, dass sie an ihren Universitäten die Relevanz und Schönheit des Evangeliums noch besser aufzeigen können.
Liebe beeindruckte
Die Leiter berichteten von einer Vielzahl an Entscheidungen für Christus, unter ihnen zum Beispiel Gemma. Sie berichtete: «Ich gab mein Leben Jesus an einem UCCF-Event im Februar, nachdem ich bereits während ein paar Monaten über den Glauben nachgedacht hatte.» Beeindruckt hatte sie die Liebe der Mitglieder der Vereinigung. Ansonsten würde sie nicht wissen, wie lange es gedauert hätte, bis sie zu Gott gefunden hätte.
Ebenfalls aus ihrem Leben erzählte Emily von der Universität Lancashire. Jahre hatte sie damit verbracht, an falschen Orten zu suchen, in einem wilden Lebensstil, im Atheismus, im Buddhismus – doch eine uneingeschränkte Annahme und ewiges Leben habe sie gefunden, als sie durch die UCCF zum Glauben an Jesus fand.
Leere gefüllt
Lee aus China besuchte ebenfalls eine Veranstaltung dieser Studenten und fand ebenso zu Christus wie Holly, die bei einem Gottesdienst der Bewegung neugierig wurde. Sie las das Johannes-Evangelium und erkannte: «Ich bin nicht frei. Und mein Leben ist völlig leer.» Als sie dann von der Errettung durch Christus hörte, gab sie ihr Leben Jesus hin. Inzwischen führte sie eine Freundin ebenfalls zu ihm.
«Das Christentum war für mich simples Kopfwissen», erinnerte sich Josh. Durch die Arbeit der UCCF habe sich das geändert. Nicht zuletzt weil er sah, wie Studenten aus unterschiedlichen Hintergründen eine Einheit waren. «Dadurch sank das Evangelium vom Kopf ins Herzen.»
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Datum: 19.10.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet