Grösser als «Disney» und «Paramount»

Im Rahmen seiner Studio-Eröffnung lud Tyler Perry zum Gospel-Brunch und einem Gottesdienst. Als Location hatte der erfolgreiche Filmproduzent einen Raum gewählt, der wie die Kirche aus dem Film «Die Farbe Lila» ausgestaltet ist. Neben einem Auftritt des Gospel-Chores «Clark Sisters» hielt auch Bischof T.D. Jakes eine Predigt.

Die «Tyler Perry Studios» wurden auf einer ehemaligen Armeebasis (Fort McPherson) gebaut. Erstmals in der Geschichte ist nun ein Afroamerikaner im Besitz eines eigenen Studios. Bei der Feier mit dabei waren Ex-US-Präsident Bill Clinton und die ehemalige Aussenministerin Hillary Clinton sowie auch Chris Tucker, Oprah Winfrey, Denzel Washington, Beyonce, Kirk Franklin und viele mehr.

Perry dankt Jesus

«Glory to God», sagte Tyler Perry. Es sei ihm wichtig gewesen, dieses Studio im Rahmen eines Gottesdienstes einzuweihen: «Ich konnte das Wochenende nicht abschliessen, ohne Jesus im Studio zu treffen. Ich danke allen, die für mich gebetet haben.»

Das Studio ist laut «Christian Post» grösser als «Disney», «Paramount» und «Warner Bros Studios» zusammen. Entsprechend dankte T.D. Jakes via Twitter: «Es war mir eine enorme Ehre … Was einst eine Militärbasis der Konföderation war, wurde mit Söhnen und Töchtern von Sklaven überflutet, um das Studio zu eröffnen, das die Grösse von drei Studios in Beverly Hills hat.»

Er macht anderen Mut

Die Gospel-Sängerin Shirley Ceasar sagt über Tyler Perry: «Sein Leben ist ein Vermächtnis und zeigt den anderen jungen Männern, was Gott tun kann.»

Schon früher im Jahr, bei den «Black Entertainment Television Awards» wurde der Entertainer und Produzent mit dem «Ultimate Icon Award» ausgezeichnet. Bereits zu diesem Zeitpunkt sagte er: «Als ich mein Studio baute, baute ich es in einer Nachbarschaft, die eine der ärmsten schwarzen Gegenden in Atlanta ist. Die Idee dahinter? Junge schwarze Kinder sollen sehen, dass ein schwarzer Mann das getan hat, und es soll ihnen Mut machen, dass sie auch Grosses erreichen können.»

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