«Über 700 Menschen beten gerade für dich»
in den Sozialen Medien reagierten Hunderte Fans.Wieder einmal hat Schauspielerin Patricia Heaton ihre Fans zum Gebet aufgerufen – dieses Mal für den 14-jährigen Sudanesen Victor. Unmittelbar nach dem Dreh des Finales der erfolgreichen Serie «The Middle» reiste sie mit ihrer Kollegin Jen Ray als Botschafterin der christlichen Organisation World Vision in ein Flüchtlingslager nach Uganda. Hier traf sie Victor.
Ohne Eltern auf der Flucht
Der 14-Jährige ist verantwortlich für seine drei Geschwister, nachdem sie 2016 ohne ihre Eltern aus dem Südsudan geflohen sind. Nachdem die Kämpfe in ihrem Gebiet begannen, wurden sie von den Eltern getrennt und haben seither keinen Kontakt zu ihnen. Über zwei Wochen lang liefen die Kinder ohne richtiges Essen, bis sie in dem Lager in Uganda endeten. Mit Unterstützung von World Vision kamen sie in einer Pflegefamilie unter und gehen mittlerweile wieder zur Schule.
700 Gebete für Victor
Die Geschichte machte grossen Eindruck auf Heaton, die ihre Follower in den Sozialen Medien aufrief, Gebete zu schreiben, um Victor zu ermutigen. «Schickt ein Gebet für Victor und ich werde es ihm PERSÖNLICH diese Woche vorlesen!», so die Worte der überzeugten Christin.
700 Fans reagierten und schickten ihre Gebete – alle konnte Patricia Heaton natürlich nicht vorlesen, aber einige veröffentlichte sie wenige Tage später in einem Video. «Gina sagt: 'Gott, bitte lass Victor wissen, dass du bei ihm bist. Du wirst ihn nie verlassen!' […] 'Gott, bitte sei auch bei seinen Eltern. Ich bete, Herr, dass du sie wieder zusammenführst und ihnen Frieden in ihrem Leben schenkst!'» Diese und weitere Gebete las Heaton Victor vor und sagte ihm, dies seien «nur ein paar von vielen Gebeten. Über 700 Menschen beten jetzt gerade für dich und deine Familie.»
Neben dem persönlichen Kontakt mit Victor und anderen Flüchtlingen kochten Patricia Heaton und Jen Ray gemeinsam Mahlzeiten für die Flüchtlinge des Imvepi-Flüchtlingslagers.
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Datum: 28.04.2018
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Christian Post