Israel

Angesichts des wachsenden Nahostkonflikts fordert der arabisch-israelische Christ Emil Shehadeh, dass sich Christen nicht politisch positionieren, sondern auf die Verkündigung des Evangeliums und Ausleben von Liebe und Barmherzigkeit konzentrieren.

Rund 300 Personen beteiligten sich am Montag, 7. Oktober 2024 in Winterthur am Gedenk- und Solidaritätsmarsch für das jüdische Volk und Israel. Der Marsch erinnerte an das Massaker der Hamas vor einem Jahr und setzte ein Zeichen gegen Antisemitismus.

Der 7. Oktober 2023 ist einer der schwärzesten Tage in der an Katastrophen reichen Geschichte Israels und der Juden. Wie erinnert sich ein in Israel lebender Christ an den Tag? Flo Wüthrich im Talk mit Doron Schneider aus Tel Aviv.

Der 7. Oktober 2023 hat unvorstellbares Leid über Israel gebracht. Ein Jahr nach dem verheerenden Angriff der Hamas auf Israel stehen wir vor der Frage: Wie können wir als Christen den Frieden fördern?

Auf dem Dach der Terra Sancta Schule im christlichen Viertel von Jerusalem wird in Kürze eine monumentale Statue mit dem Titel «Jesus Risen» errichtet. Das zehn Meter hohe Kunstwerk symbolisiert Frieden, Toleranz und universelle Brüderlichkeit.

Inmitten des andauernden Gaza-Krieges kamen evangelische Christen aus Israel, den palästinensischen Gebieten, Jordanien und dem Libanon in Amman zusammen, um trotz Schmerz und Trauer Einheit zu suchen und für Frieden im Nahen Osten zu beten.

Staatspräsident Herzog empfing eine katholische Pilgerdelegation aus dem Senegal. Der Besuch unter der Leitung von Bischof Diatta stand im Zeichen von Frieden und Solidarität und beinhaltete ein gemeinsames Gebet für die Opfer der Hamas-Angriffe.

Stefanie Böhmann engagiert sich für Versöhnung zwischen Deutschen und Israelis und ist zugleich Lehrerin an einer Schule mit einem hohen Anteil an Muslimen. Wie gelingt es ihr, Brücken zu bauen?

Archäologen haben in Jerusalem ein rund 2700 Jahre altes Siegel aus der Zeit des Ersten Tempels entdeckt. Der Fund, der einen geflügelten Mann im neo-assyrischen Stil zeigt, unterstreicht die historische und biblische Bedeutung Jerusalems.

Die Spannung im Nahen Osten nimmt zu und entsprechende Medienberichte können verwirren. Grund genug für einen Livenet-Talk mit Hintergrundinformationen.

Ein winziges Textilfragment aus der judäischen Wüste enthält den ältesten Beleg für den biblischen Farbstoff «Scharlach». Dieser bahnbrechende Fund zeigt die fortgeschrittene Textilfärberei und die ausgedehnten Handelsnetzwerke der Bronzezeit.

Wer etwas wagt, macht auch Fehler. Wer neue Ideen ausprobiert, scheitert. So auch ein Projekt, das sehr vielversprechend gestartet hatte. Dennoch konnte Pfarrer Helmut Kautz viel davon lernen.

Antisemitismus existiert seit der Antike. Was ist seine tiefste Wurzel? Der Publizist Giuseppe Gracia bringt in der NZZ eine interessante These.

Als 15-jährige Schülerin in Nazareth wollte die arabische Christin Yasmeen Mazzawi die Geschichte der Juden kennen lernen – und engagierte sich als freiwillige Sanitäterin bei «Magen David Adom» (MDA), dem nationalen Rettungsdienst Israels.

Abt Nikodemus Schnabel gab dieser Tage auf Einladung von «Kirche in Not» einen Einblick in die beiden Benediktinerklöster in Jerusalem und am See Genezareth. Im Interview mit Livenet spricht er über die Situation der Christen auf beiden Seiten.

Die «Gaza Baptist Church» wurde während des Kriegs zwischen Israel und der Hamas schwer beschädigt. Viele Christen sind ins Ausland gezogen, weitere stellen Ausreiseanträge.

Im Livenet-Talk geht es um Israel. Tabea und Matt Oppliger, welche die letzten zehn Jahre in Tel Aviv lebten, geben Einblick, was die Leute dort wirklich beschäftigt.

Im Gespräch mit Thomas D. Zweifel, CEO, Leadership-Berater und Dozent, geht Florian Wüthrich der Frage nach: Wie reagieren wir – in der judaeo-christlichen Tradition – auf Brutalitäten wie den Hamas-Terror, ohne selbst unsere Würde zu verlieren?

Es heisst: «Nur wer die Welt versteht, kann sie verändern!» Das Buch «Sohn der Hamas» von Mosab Hassan Yousef aus einer Führungsfamilie der Terrororganisation hilft genau dazu und zeigt Wege zur Versöhnung.

Der Nahost-Journalist Paul Calvert aus Bethlehem sieht in einer geistlichen Erweckung die einzige Lösung für den Krieg in Gaza. Gleichzeitig bestätigt der ehemalige Fatah-Scharfschütze Tass Saada die Welle von Menschen, die zu Jesus finden.

Die Zahl «99 Prozent» geht um die Welt: Fast alle der 300 iranischen Angriffswaffen wurden am letzten Sabbat in Israel abgefangen. Ein israelischer Physik-Doktor, der für das Sicherheitssystem arbeitet, schrieb einen offenen Brief an seinen Rabbi.

Es war eine Frage der Zeit. Seit mehr als zwei Jahrzehnten kündigt der Iran die Vernichtung Israels an. Über das Wochenende fühlten sich die Mullahs in Teheran nun stark genug, einen ersten Probe-Angriff zu starten.

Das Aufflammen des Nahostkonflikts bringt Gaza mit voller Wucht zurück in die Schlagzeilen. Vielen Menschen wohl unbekannt: Gaza hat bereits eine reichhaltige Geschichte in der Bibel. Zum Beispiel fand hier wohl der erste Nicht-Jude zum Christentum.

In Israel gibt es aktuell viele interne Flüchtlinge, zudem hat die Einwanderung mit dem Krieg nicht aufgehört. Eine messianische Gemeinde stärkt den Bedürftigen den Rücken, auch im Hinblick auf Antisemitismus.

Im Rahmen eines Partnertreffens besuchten Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Interkulturell (SEA) mit weiteren Leitern die Israelitische Gemeinde Basel, um ihre Solidarität auszudrücken. Egzon Shala war dabei und berichtet von dem emotiven Treffen.

Etwa 60 Prozent der Einnahmen der Bewohner Bethlehems kommen aus dem Tourismus, der seit fünf Monaten erlahmt ist. Viele verlassen die Region – darunter auch viele Christen. Was, wenn plötzlich keine Christen mehr dort leben?

Immer noch befinden sich 130 israelische Geiseln im Gazastreifen. Der Dachverband Freikirchen.ch erinnert in einer Mitteilung an die Geiseln. Marco Hofmann, Mitglied des Vorstandes, hat Israel besucht und berichtet von der aktuellen Lage.

In zehn Jahren ist Pastor William Devlin bereits über 30-mal im Gazastreifen gewesen. Er kennt die Christen vor Ort – und leidet mit ihnen.

Am 27. Januar ist internationaler Holocaust-Gedenktag. Im Livenet-Talk erzählt der Fontis-Verlagsleiter Dominik Klenk, was ihn mit dem Thema verbindet und worum es im kürzlich erschienenen Buch «Holocaust» von Susanna Kokkonen geht.

Israel ist täglich in den Schlagzeilen. Besonders betroffen in Kriegszeiten sind vulnerable Menschen wie Kinder oder Kranke. Am Geburtsort Jesu erhalten die Kleinsten weiterhin medizinische Versorgung - trotz der desolaten Lage in der Region.