Zitat des Tages
Was der Mensch vermag, kann er durch die Anstrengung seiner Kräfte erfahren; was die Menschheit vermag, wer kann dies Ziel ermessen?
Wenn du heilige Dinge denkst, ziehst du heilige Dinge an dich heran.
Einsamkeit ist ein köstlicher Balsam auf die wunde Haut der Seele; aber im Übermaß aufgetragen reizt er vielleicht mehr als er lindert.
Der wahre Heilige weiß nichts von seiner Heiligkeit.
In der heutigen Zeit haben wir einen riesigen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen, gleichzeitig aber eine begrenzte Weltsicht, wie es vielleicht noch nie zuvor gewesen ist. Wir erkennen nur noch als Realität, was wir mit unseren Augen sehen.
Der Glaube ist nicht von der physischen Sicht abhängig. Der Glaube ist das zweite, das göttliche Sehen.
Äußere Krisen bedeuten die große Chance, sich zu besinnen.
Beten ist eine wunderbare und notwendige Ergänzung unserer schwachen Bemühungen, aber es ist ein gefährlicher Ersatz dafür.
Wir müssen an der Selbstauslegung von Gottes Wort festhalten!
Gesang ist fürwahr eine hohe, heilige, eine wunderbare Kunst.
Heilige sind Menschen, durch die es anderen leichter wird, an Gott zu glauben.
Die Weisen haben längst bemerkt, daß etwas Magisches in dem menschlichen Auge sei; und bekanntermaßen hat man die Sache weit genug getrieben, zu glauben, es gäbe Leute, welche mit einem bloßen Blicke vergiften könnten; - ein Glaube, der zu allen Zeiten unter den Philosophen wenig Beifall gefunden hat.
Die Herrlichkeit der christlichen Anbetung liegt in diesem Geheimnis: Dass ein Gott, der so unergründlich heilig und gerecht ist, uns dazu aufruft, ihn tief zu kennen und ihm nahe zu kommen.
Die Engel im Himmel jubeln, so oft ein tapferer Mann sein »Dennoch« spricht.
Bevor du etwas Neues beginnst, schließe das Alte ab und versöhne dich mit dem Geschehenen.
Man kann die Heilige Schrift nicht lesen wie die tägliche Zeitung. Sie ist wie ein Bergwerk. Man muß mühsam in ihre Schächte hinabsteigen, um ihre Goldader anzuschlagen.
Jugendliche, weibliche Herzen tragen in sich von Natur von Gott ihnen eingepflanzt, die heilige Gottesahnung, den unzerstörbaren Keim des Besten, Schönsten, Höchsten im weiblichen und menschlichen Leben, der echten Frömmigkeit.
Alle Wunder der Heiligen Schrift geschehen in unserer Seele.
Weißt du, was schlecht ist, im Alter? – Wenn es ein Aufbau, ein Übereinandertürmen rumpliger Vorurteile geworden; durch das die heilige Anlage der Jugend nicht mehr durchdringt, aber wo der Geist durch alles gehäufte Elend des Philistertums, dieser ganz unwahren, aber wirklichen Wahnwelt, durchdringt zur Himmelfreiheit, zum Äther und dort aufblüht, da ist Alter nur das kräftigste Lebenszeichen der Ewigkeit.
Weil Gott Geist und Wahrheit ist, kann man sich nur in Wahrheit Ihm nahen dadurch, daß man heilig sein will, wie Er heilig ist – durch die Reinheit des Herzens.
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