Zitat des Tages
Gott hat uns absichtlich ein Gehirn gegeben, das der grosse spanische jüdische Exeget Abraham ibn Esra (1089-1164) in seinem Meisterwerk, dem Kommentar zur Thora, als 'den Engel zwischen Gott und der Menschheit' bezeichnete. Gott will also, dass wir Raffinesse und Wissenschaft, Poesie, Philosophie, Übersetzung, Musik und Medizin verstehen.
Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir.
An der Schwelle des neuen Jahres lacht die Hoffnung und wispert, es werde uns mehr Glück bringen.
Wenn Gott in Christus wirklich etwas getan hat, wovon das Heil der Welt abhängt, und wenn er es verkündigt hat, dann ist es die Pflicht eines Christen, unnachgiebig zu sein gegen alles, was diese Wahrheit nicht beachtet, ableugnet oder hinwegerklärt.
So danke ich dir, Herr, für meinen neuen Blick. Ich danke dir für dein Lächeln. Ich danke dir für dich.
Gott will nicht tote Christen, sondern Christen, die ihrem Herrn leben. Hören wir dieses Wort nicht, so ist Weihnachten an uns vorübergegangen.
Christi Geburt, das ist der heilige Augenblick, da Gott den Menschen lebendig ward. Gott lebt, und wir alle sollen leben.
Es bringt euch alle Seligkeit, die Gott der Vater hat bereit’; daß ihr mit uns im Himmelreich sollt leben nun und ewiglich. So merket nun das Zeichen recht: Die Krippen, Windelein so schlecht. Da findet ihr das Kind gelegt, das alle Welt erhält und trägt. Des laßt uns alle fröhlich sein, und mit den Hirten gehn hinein, zu sehen, was Gott uns hat beschert, mit seinem lieben Sohn verehrt.
Gleichberechtigung, Würde und Menschenrechte sind eine Frucht des Christentums. Und das fängt an Weihnachten in der Krippe an.
Jedes Mal, wenn wir Gott durch uns hindurch andere Menschen lieben lassen, ist Weihnachten ... ja, es wird jedes Mal Weihnachten, wenn wir unserem Bruder zulächeln und ihm die Hand reichen.
Am Ende vom Jahr wird einiges klar: Der Winter zieht ein und Weihnacht soll sein. Die Sterne, das Licht, die hellere Sicht.
Lieber eine »Heilige Nacht« als einen »unheiligen Morgen«.
Wenn wir durch ein Tal gehen, das so dunkel ist wie der Tod, können wir die Gegenwart Gottes weder sehen noch spüren. Aber das müssen wir auch nicht. David schuf die Gegenwart Gottes mit seiner Sprache des Glaubens. Er bekräftigte: 'Der Herr ist mit mir.'
Wann gehen den Christen die Lichter auf? Zu Weihnachten, aber das reicht nicht für das ganze Jahr.
Die stille Nacht muss heute überall, ständig und laut verkündet werden, damit sie unter den vielen Geschenkangeboten nicht verloren geht.
Die meisten Leute feiern Weihnachten, weil die meisten Leute Weihnachten feiern.
Wieviel der Typen, die der Mensch heute vorstellt, können ehrlich vor der Krippe erscheinen? Die meisten wollen ja gar nicht. Hoch zu Roß läßt die schmale und spärliche Tür niemand ein.
Das Lichtlein im Stall ist bei diesem Weihnachts-Beleuchtungsspektakel schwierig zu erkennen.
Die in der Gesellschaft so weit verbreitete »Vortäuschung falscher Tatsachen« verändert sich zur Weihnachtszeit in die »Vortäuschung falscher Gefühle«!
Weihnachten steht vor der Tür, aber wir haben den Schlüssel verlegt.
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