Zitat des Tages
O selige Nacht! In himmlischer Pracht
erscheint auf der Weide ein Bote der Freude
den Hirten, die nächtlich die Herde bewacht.
Wie tröstlich er spricht: O fürchtet euch nicht!
Ihr waret verloren, heut ist euch geboren
der Heiland, der allen das Leben verspricht.
Seht Bethlehem dort, den glücklichen Ort!
Da werdet ihr finden, was wir euch verkünden,
das sehnlich erwartete göttliche Wort.
Weihnachten soll Sinn stiften, doch häufig geht jeder Sinn stiften.
Advent: Schwebe hernieder, Heilige Nacht, Leuchte uns wieder, Stern voller Pracht. Greif in die Saiten, Himmlischer Chor: Schönste der Zeiten, Steige empor!
Gehet nach dem Stern der Liebe, meine Kinder!
Die Kirche in ihrer Gesamtheit liegt auf der Intensivstation und hängt wirtschaftlich an der Infusion namens Kirchensteuer, der freikirchliche Teil am Tropf der Spender, die den Hahn zudrehen, wenn ihnen die politische oder theologische Ausrichtung missfällt.
Weihnachten kennt keine Grenzen. Es verbindet Kulturen, Geschlechter, Kinder und Erwachsene, Arm und Reich.
Dankbarkeit ist die Wachsamkeit der Seele gegen die Kraft der Zerstörung.
Gott lieben ist nicht das Letzte. Das Letzte ist Gottseligkeit.
Der liebe Gott hat so gut gesorgt und jeder Pflanze ihren Platz angewiesen, wo sie am besten gedeihen kann.
Jede Epoche ist unmittelbar zu Gott, und ihr Wert beruht gar nicht auf dem, was aus ihr hervorgeht, sondern in ihrer Existenz selbst.
Werte kann man nicht lehren, sondern nur vorleben.
Warum hat Gott die Welt da erschaffen, wo sie ist, und nicht einen Meter weiter links?
Gott gibt uns die Gebote, damit wir bei ihm, für ihn und mit ihm sein und bleiben können. Er bekennt sich zu uns, indem er uns sein Gebot wissen läßt als Herr und als Helfer.
Ich hab' mal Gott gefragt, was er mit mir vorhat. - Er hat es mir aber nicht gesagt, sonst wär ich nämlich nicht mehr da. - Er hat mir überhaupt nichts gesagt. - Er hat mich überraschen wollen.
Es scheint hart, dem Herrgott in die Karten zu gucken. Aber dass er würfelt und sich telepathischer Mittel bedient (wie es ihm von der gegenwärtigen Quantentheorie zugemutet wird), kann ich keinen Augenblick glauben.
Der Kernpunkt des christlichen Glaubens besteht darin, dass uns der Tod Christi irgendwie mit Gott versöhnt und die Möglichkeit zu einem Neubeginn gegeben hat.
Das Nachlassen der Kräfte ist ein Hilfsmittel, um besser zu beten. Die Entspannung verscheucht die Spinnweben aus dem Geist.
Glücklichsein ist die beste Schule für gute Manieren. Nur Unglückliche sind grob.
Die Sucht zu herrschen stürzt das Menschengeschlecht in großes Unglück und bringt es an den Rand des Verderbens.
Gott ist überall. Ist er deshalb so schwer zu finden?
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