Zitat des Tages
Ein Gebet kann ein Gespräch mit einem Freund sein.
Das Christentum bleibt ewig das gleiche, aber wie es in jedem Menschen neugeboren wird, so wird es auch neugeboren in jeder Zeit.
Das nordische Heidentum war Tapferkeit, das Christentum war Demut, eine edlere Art von Tapferkeit.
Die ganze Macht der Erde hat sich zum Untergang der Schrift bewaffnet und alle ihre Versuche sind zu Dampf geworden.
Die Zehn Gebote wurden erlassen, weil sie uns keinesfalls erlassen werden sollten.
Alles Geld der Welt nützt dir nichts, wenn es keinen Menschen gibt, der dich liebt und du dein Glück mit ihm teilen kannst.
Es ist mit dem Betenlernen nicht anders als mit irgendeiner Wissenschaft oder Kunst. Das Kind kann von einem Manne, der nicht rechnen kann, das Rechnen nicht lernen.
Im Unterschied zum Fortschrittsgedanken ist christlicher Glaube nicht optimistisch.
Die wahre Bildung besteht im Christentum.
Die Welt wurde gebaut, um Charakter zu entwickeln, und wir müssen lernen, dass die Rückschläge und Bedrängnisse, die wir verursachen, uns helfen.
Die ganze Heilige Schrift muss man in dem Geiste lesen, in dem sie geschrieben ist.
Man soll nicht auf die Zeit schauen, sondern auf die Schönheit. Die Schönheit ist zeitlos. Das Raffen der Zeit hat den Menschen unfrei gemacht.
Jede denkende Religion hat zu wählen, ob sie ethische Religion sein will oder Religion, die die Welt verklärt. Wir Christen wählen das erstere als das Wertvollere.
Jeder gute Christ muß bereitwilliger sein, die Worte seines Nebenmenschen im richtigen Sinne zu deuten, als sie zu verurteilen.
Die Zeichen der Zeit sind deutlich genug, mit den Problemen des innersten Wesens des Menschen treten auch die der Religion immer mächtiger hervor, sie werden im kommenden Jahrhundert noch mehr die Gemüter erfüllen. Und in diesen Wandlungen wird sich – vielleicht durch schwere Katastrophen hindurch – erweisen, daß das Christentum nicht nur eine große Vergangenheit, sondern auch eine große Zukunft hat.
Wenn das Christentum den Menschen alles ersetzen könnte, wie seine Anhänger behaupten, so wäre es das schönste Geschenk, welches der Himmel ihnen jemals gemacht hätte.
Wir sind Menschen. Die Gabe zu beten, ist nicht immer in unserer Gewalt. Dem Himmel ist beten wollen auch beten.
Die Liebe Gottes zu uns in Jesus Christus sollte unsere erste Motivation zur Heiligung sein.
Not, sagt man, lehrt beten. Das echte, rechte Glück lehrt's noch besser. Es kommt über einen wie der liebe Gott selbst.
Das wahre Christentum besteht in einer vollständigen Hingabe des Herzens an die Worte Gottes, und ohne dieses innere Prinzip der Religion gibt es keinen äußeren Gottesdienst, keine sichtbare Frömmigkeit, keine Tat der Nächstenliebe, die irgendwie zu unserem ewigen Heile beitragen könnte.
Seitennummerierung
- Erste Seite
- Vorherige Seite
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- …
- Nächste Seite
- Letzte Seite
Für ältere Zitate siehe Archiv auf dem alten System: https://old.livenet.ch/service/inhalte/zitat_des_tages