Zitat des Tages
Kein menschliches Zusammenleben ohne ein Weltethos der Nationen; kein Frieden unter den Nationen ohne Frieden unter den Religionen; kein Friede unter den Religionen ohne Dialog unter den Religionen.
Zu den kraftvollsten, reinsten und schönsten Stimmen, die aus grauem Altertum zu uns herübergekommen sind, gehören die Bücher des Alten Testaments, und man kann es nie genug unserer Sprache verdanken, daß sie, auch in der Übersetzung, so wenig an Wahrheit und Stärke eingebüßt haben.
Die Bibel ist ein Fenster in dieser engen Welt, durch das wir in die Ewigkeit zu schauen vermögen.
Der Glaube ist der Vogel, der das Tageslicht spürt, bevor der Morgen dämmert.
Sei bemüht, auf frommem Weg zu wandeln, Opfer lieber, was begehrenswert dir scheint, Solches Glück allein ist stets das beste, Das aus Tränen keimte, die man still geweint.
Höflichkeit gibt der Bildung ihre Vollendung und durch sie kommen die besseren inneren Eigenschaften des Menschen zum Ausdruck; sie ist in Wahrheit im Gemüte das, was die Anmut im Gesicht ist.
Was in Sitten auf die Gesellschaft am meisten wirkt, ist nicht Lehre und Befehl, sondern Vorbild, Beispiel.
Wie höflich ist die Bibel. Wenn du schweigst, so redet sie und wenn du redest, schweigt sie.
Sowohl Gott, als auch die Wissenschaften sind eine Glaubens- und Sinnfrage. Voraussetzung für Beides ist, daß ›man‹ glauben muß, daß ›etwas‹ zu prüfen und ein Ergebnis zu erzielen ist. Die Wissenschaft versucht anhand von Wirklichkeiten ›die Wahrheit‹ zu finden; das ›Wort Gottes‹ beschreibt anhand der Wahrheit die vorzufindende Wirklichkeit. Wissenschaft versucht anhand von Wirkung/Wirklichkeiten die ›Ursache/n‹ zu erklären; ›Wort Gottes‹ erklärt anhand von Ursache/n die Wirkung/Wirklichkeiten. Und Beides erzeugt/e Widerstand; allerdings nicht auf Grund von Wahrheit, sondern auf Grund von Auslegung/en.
Der Verstand schreibt die Worte, und das Herz und der Glaube gibt sie vor.
Am letzten Abendmahl wird die Menschheit bis zum Ende ihrer Tage zu kauen haben.
Wenig imponiert mir so sehr wie der Wunsch und der Wille, sich rückhaltslos zu verschwenden.
Nur dann, wenn man selbstlos ist, vermag man auch etwas für das Ganze zu leisten.
Manche Leute glauben, größere Eigenschaften berechtigen sie, die kleinen gesellschaftlichen Konventionen, die Regeln des Anstands, der Höflichkeit oder der Vorsicht zu vernachlässigen – das ist nicht gut getan.
Ein Hauptmittel der Zeitersparnis ist die Abwechslung im Gegenstand der Arbeit. Mit einer gewissen Geschicklichkeit darin, die sich durch Übung mehr als durch Nachdenken erwirbt, kann man fast den ganzen Tag fortarbeiten.
Das Gebet gibt dir Mut und Freudigkeit ins Herz, Kraft ins Gebein und auch Licht in den Kopf.
Vergebung befreit die Seele vom Leiden an der Schuld des anderen.
Gebet aus dem Herzen ist Vorgefühl der Seligkeit.
Es ist eine grosse Sache, Dingen im Keim zu widerstehen, zum Beispiel unseren schlechten Launen.
Um sein Ziel zu erreichen, zitiert selbst der Teufel aus der Bibel.
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