Zitat des Tages
Die Bibel gebietet uns, unsere Nächsten zu lieben und auch unsere Feinde zu lieben, wahrscheinlich deshalb, weil es in der Regel dieselben Leute sind.
Wir sind Christen, aber wir sind es nicht; wir können es auch nicht sein, Christentum und Stammesbewußtsein vertragen sich ebenso wenig, wie Sozialismus und Kultur.
Christen sollten keine »Mistkäfer« sein, die im Unrat der anderen herumwühlen.
Wenn ich wahre Christen finde, so muß ich sagen: Obschon alles von Sitten und Einrichtungen mir fremd ist, fühle ich mich bei ihnen wie bei Brüdern zu Hause.
Das eigentlich Christliche in unserer Religion ist die Seele aller Religion, das übrige ist Körper.
Es ist Tatsache, daß die Christen getrennt sind, und es ist eine andere, daß sie nach der Einheit verlangen. Die erste dieser Tatsachen ist von unendlicher Traurigkeit, die andere von unsagbarem Trost.
Wahre Christen sterben im Grunde nicht – sie ziehen nur um.
Darin besteht das wirkliche Heilen: Nicht im Wegnehmen des Leids, sondern im Erschließen des Leids als Tor ins Leben.
Er ist euer Herr, weil er euch erschaffen, weil er euch in seinem ewigen Plan bezeichnet hat.
Das Gebet ist ein Kelch des Herzens vor Gott, gefüllt mit guten Gesinnungen, heiligen Empfindungen, auch mit Freuden und Kümmernissen und ausgegossen vor seinem Angesichte. Es ist eine beständige, kräftige Schutzwehr gegen Versuchungen, und wahrlich diese Schutzwehr kann nicht zu früh in dem reizbaren, zur Sünden neigenden Herzen aufgerichtet werden.
Gebet wird an seiner Tiefe gemessen, nicht an seiner Länge.
Wer betet, der hofft, daß Gott mit sich reden läßt.
Damit ich die für uns Christen so zentrale Feindesliebe leben kann, brauche ich wenigstens einen Feind.
Sind wir zum Übersehen und Vergessen bereit, haben wir den ersten Schritt in Richtung Versöhnung getan.
Entweiht eure hehren Gebete nicht durch niedere Wünsche.
Ein Christentum, das nicht Leben in Fülle lebt, sondern Aus- und Abgrenzung, amputiert sich selbst, es verarmt.
Gott der Vater schuf die Erde, Daß sie uns zum Himmel werde.
Für die Kinder des Lichtes ist Tag auch in dunkler Nacht.
Christ sein heißt Mittragen am Schicksal der ganzen Menschheit.
Nichts entseelt ein Gebet mehr als Reflexion und Kalkül.
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